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Was sagt der Körperwasseranteil aus?

Mit dem Körperwasseranteil wird die Höhe des Wassers im menschlichen Körper angegeben. Dabei spielen Faktoren wie Geschlecht, Alter und Trainingszustand eine entscheidende Rolle. Mehr Muskeln bedeuteten auch mehr Wasser im Körper, da Muskeln zu 75 Prozent aus Wasser bestehen. Körperfett speichert dagegen nur 25 Prozent Wasser. Zudem findet sich Wasser auch in Form von Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Urin) wieder.

Der Wasseranteil gibt das Verhältnis zwischen Körpermasse und Wasser an. Mit dieser Messzahl kann eine Einschätzung des Gesundheitszustandes eines Menschen gegeben werden. So wird bei ärztlichen Untersuchungen festgestellt, ob ein Wassermangel oder ein erhöhter Wasseranteil im Körper vorliegen. Was sagt der Körperwasseranteil aber aus?

Was sagt der Körperwasseranteil aus – Die Aufgabe von Wasser im Körper

Was sagt der Körperwasseranteil aus?

© magraphics/ Fotolia.com

Wasser erfüllt viele verschiedene Aufgaben im Körper. So ist es für den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zuständig (Blut), transportiert Gifte und Abfallstoffe aus dem Körper heraus und ist für die Regulierung der Körpertemperatur zuständig.

Auch wenn Wasser für den Körper wichtig ist, sollte der optimale Anteil nicht überstiegen werden. In meinem Ratgeber Was bedeutet Grundumsatz und Energiebedarf erfahren Sie darüber hinaus, welche Bedeutung weitere Körperwerte haben.

Was ist der optimale Wasseranteil im Körper?

Zu Beginn unseres Lebens besitzen wir einen Körperwasseranteil von 75 Prozent. Dieser verändert sich im Laufe der Jahre. So liegt er im Erwachsenenalter nur noch bei 65 Prozent. Auf Grund des höheren Fettanteils bei Frauen (Männer weisen mehr Muskelmasse auf), liegt er im Schnitt 5 bis 10 Prozent unter dem der Männer. Demzufolge ist der Wasseranteil bei Leistungssportlern um circa fünf Prozent erhöht. Dies hängt ebenfalls mit der größeren Muskelmasse zusammen.

Wie kommt es zu krankhaften Wasseransammlungen im Körper?

Ein hoher Wasseranteil im Körper ist schädlich für die Gesundheit aber nicht unbedingt selten. Er entsteht durch krankhafte Veränderungen der Nieren, Venen oder des Herzens, die eine Schwäche dieser Organe hervorruft. Zudem kann er aber auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden.

Folglich kommt es zu ungesunden Wassereinlagerungen, die ebenfalls unter dem Begriff Ödeme bekannt sind. Diese können durch mangelnde Bewegung, langes Sitzen bzw. Stehen vor allem in den Beinen und Füßen auftreten, da das Wasser nach unten absackt.

Wie wird der Wasseranteil im Körper gemessen?

Hier gibt es verschiedene Messverfahren, wobei einige nur von einem Arzt durchgeführt werden können. Am einfachsten ist jedoch die Messung mit Hilfe einer Körperanalysewaage aus meinem Körperanalysewaage Test.

Diese arbeitet mit einer bioelektrischen Impedanzanalyse, bei welcher schwacher Strom durch den gesamten Körper geleitet wird. Da dieses Messverfahren nicht ganz exakt ist, eignet es sich vorwiegend im privaten Bereich. Dennoch kann es zu einer ungefähren Einschätzung des Wasseranteils im Körper dienen. Weitere Infos auch hier: Was misst eine Körperanalysewaage?


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